CDU Ascheberg: Vorstand einstimmig bestätigt
Kalinka: Es geht wieder um Frieden und Freiheit

(09.02.2015) Ein hohes Maß an Einvernehmen prägte die Vorstandswahlen der CDU Ascheberg im Landgasthof Langenrade unter der Leitung von Kreisgeschäftsführer André Jagusch. Ortsvorsitzender Klaus Englert wurde einstimmig bestätigt. Einstimmig wurden auch die weiteren Vorstandsmitglieder gewählt: Thure Schnoor (stellv. Vorsitzender), Kassenwart Jürgen Lück, Schriftführer Hans-Henning Ratjen und die Beisitzer Herbert von Mellenthin, Eggert Kaack und Hans Gudegast gewählt. In ihren Rechenschaftsberichten hatten Englert und Schnoor über die aktive Arbeit von Vorstand und Fraktion berichtet.




Kreisvorsitzender Werner Kalinka hob in seinem Bericht zur politischen Lage die Themen Frieden und Freiheit hervor. Die Lage in der Ukraine gebe zu großer Sorge Anlass. Dass die Sorge um den Frieden in Europa im 25. Jahr der deutschen Einheit so groß sei, habe man vor einiger Zeit noch nicht für möglich angesehen. Die Terroranschläge in Paris zeigten, dass es um einen Angriff auf die Werte der demokratischen Staatengemeinschaft gehe. Ihnen müsse in aller Entschiedenheit begegnet werden.

Kritisch äußerte sich Kalinka zur Schließung der Polizeistation in Ascheberg: "Ein falsche Entscheidung der Landesregierung. Weniger Polizei bedeutet auch weniger Sicherheit für die Bürger." Weitere Themen waren zum Beispiel das Nein zu Fracking, mehr Flexibilität beim ÖPNV, die Stärkung des Ehrenamtes, die Bildungspolitik und die überzogenen Dokumentationspflichten beim Mindestlohn. Auch das Thema Volkspartei CDU wurde engagiert diskutiert. Kalinka: "Wirtschaft und Soziales - beides sind die Säulen der Politik der Volkspartei CDU". Klaus Englert in seinem Fazit: "Eine prima Diskussion, die viele der Themen berührt hat, die uns unter den Nägeln brennen."
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